Ihre Webseite ist technisch auf einem aktuellen Stand, hat den grundlegenden SEO Check gemeistert und trotzdem sind Sie noch meilenweit von Zielen wie besserer Sichtbarkeit und mehr Reichweite entfernt? Diese Maßnahmen sollten sich an jeden SEO Check anschließen und jedes Jahr eins, zwei Mal durchgeführt werden.

SEO Checks regelmäßig einplanen

Setzen Sie auf eine langfristige SEO-Strategie, die den Erfolg Ihrer Webseite nachhaltig stärkt. Mit einmaliger Suchmaschinenoptimierung ist es in der Regel nicht getan.

1. Seiten und Inhalte regelmäßig prüfen und ggf. anpassen

Nicht nur mit Blick auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) macht es Sinn, den Content seiner Seite regelmäßigen Qualitätschecks zu unterziehen. Im Laufe der Zeit können sich viele Inhalte ansammeln, die entweder nicht mehr zu Ihrem Fokus passen, veraltete Informationen enthalten oder Themen doppelt behandeln. Daher sollte man sich von Zeit zu Zeit die bestehenden Seiten vornehmen und prüfen. Dabei können folgende Fragen hilfreich sein:

  • Passt die Seite zu meinen Fokusthemen?
  • Ist sie gut strukturiert? (Überschriften H1-H5 vorhanden und sinnvoll, Aufzählungen, Bilder/Grafiken vorhanden etc.)
  • Gibt es bereits eine Seite zu dem Thema?
  • Verwende ich häufig verwendete Suchbegriffe (Keywords) zum Thema?
  • Finden Nutzer relevante Informationen auf der Seite?
  • Zu welchen Suchbegriffen wird meine Seite online gefunden?

2. (Navigations-)Struktur

Je mehr Inhalte und Seiten dazukommen, desto länger werden die Wege, um sie zu finden. Daher sollte man sich regelmäßig mit seiner bestehenden Navigationsstruktur auseinandersetzen. Zudem ist es wichtig zu schauen, ob alle neuen Seiten von Google oder anderen Suchmaschinen richtig erfasst und indexiert werden können oder ob man seine Sitemap gegebenenfalls aktualisieren muss.

3. Verlinkungen regelmäßig prüfen

Sowohl für interne als auch externe Verlinkungen gilt: regelmäßig überprüfen! Besonders auf Linkverweise von fremden Seiten und Quellen sollte man regelmäßig einen Blick werfen, um zu bewerten, ob es sich dabei weiterhin um seriöse und wertvolle Verlinkungen handelt oder man sich besser davon distanziert. Auch neue Quellen für Links zu erschließen, bleibt eine Herausforderung. Aber auch interne Verlinkungen sollte man nicht vernachlässigen. Wenn eine neue Seite erstellt oder ein neuer Beitrag geschrieben wurde, sollte man sich die bestehenden Seiten und Strukturen anschauen und sinnvolle Links zu den neuen Themen setzen. Genauso können auch ältere Seiten durch interne Verlinkungen neuen Schwung und Aufmerksamkeit bekommen.

4. Bilder SEO

Bilder und Grafiken helfen nicht nur einem Text mehr Leben einzuhauchen, sondern unterstützen dabei die wichtigen Punkte auf einen Blick zu erfassen. Damit diese Bilder aber nicht nur für Besucher Ihrer Seite relevant sind, sondern auch für Suchmaschinen einen Mehrwert bieten, sollte man sie entsprechend optimieren. Hier die Basics:

  • Bildgröße: Sowohl die Bild- als auch die Dateigröße können bereits einen großen Unterschied machen. Sehr große, hochauflösende Bilder verzögern die Ladezeit und so das Nutzererlebnis. Wenn man die Bildgröße auf die maximale Anzeigengröße auf der Website verkleinert ist schon viel gewonnen. Zudem kann man die Qualität von Bildern verringern und so die Größe der Datei verkleinern.
  • Alt-Attribute: Alt steht als Abkürzung für „Alternative“ und wird verwendet, um das Bild mit Text zu beschreiben. Dadurch wird für Suchmaschinen und Nutzer mit Bildschirmleseprogrammen verdeutlicht, worum es sich bei dem Bild handelt. Bei dem Festlegen von Alt-Attributen sollte man darauf achten, dass man spezifisch beschreibt was auf dem Bild zu sehen ist.
  • Dateinamen: Auch hier sollte man darauf achten, einen beschreibenden Namen festzulegen und nicht einfach den Dateinamen der Kamera übernehmen. Der Dateiname wird auch zur Bild-URL. Wählen Sie am besten eine treffende, aber auch kurze Beschreibung.

5. Relevante Keywords & Themen identifizieren

Um Mehrwerte für Webseitenbesucher zu schaffen, gehört die regelmäßige Recherche nach neuen Themen und relevanten Keywords zum Pflichtprogramm. Ein gutes Keyword-Setup ist auch die Basis für geeignete SEA Maßnahmen.

6. UX – Nutzererfahrung optimieren

Der Nutzer sollte bei allen Bemühungen im Vordergrund stehen. Dafür sind nicht nur die Inhalte, sondern auch die Benutzbarkeit der Seite ein entscheidendes Kriterium. Werden wichtige Informationen schnell gefunden und sind die Klickwege zum Ziel kurz? Auch technische Komponenten zeigen Optimierungspotenzial auf, darunter die Core Web Vitals von Google.

Suchmaschinenoptimierung ist ein fortlaufender Prozess. Man sollte also auch die eigenen Maßnahmen auf seiner Website und außerhalb regelmäßig prüfen und nach Möglichkeit optimieren. Dazu gehört auch, den aktuellen Stand der Website kritisch zu hinterfragen und sich eventuell die Meinung von Außenstehenden einzuholen, die einen frischen Blick und neue Perspektiven einbringen können.

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Neben einem grundlegenden technischen SEO-Check gehört es für uns dazu, den aktuellen Stand der Webseite regelmäßig kritisch zu hinterfragen. Die Zusammenarbeit mit einem externen Partner kann sehr produktiv sein, da sich daraus häufig neue Perspektiven ergeben. Beim Blick über den ‚eigenen Tellerrand‘ sind wir für Sie da!

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